Was für eine Nacht!
Am Sonntag stürzten wir uns mit circa 30 Pfadfinder*Innen in eine Übernachtung, welche voll mit Spiel, Spaß und Spannung war.
Das Abendteuer begann mit einigen Vorstellungsspielen und einem riesigem Zombieballspiel. Hiernach wurde das gemeinsame Essen vorbereitet. Das Gemüse wurde gewaschen, geschält und klein geschnitten und im Laufe des Abends zu einer leckeren Kartoffelsuppe verarbeitet. Parallel hierzu haben unsere Pfadis eine gemütliche Lagerfeuerrunde mit Bierzeltbänken aufgebaut. Das Feuer wurde gestapelt und dann auch schließlich entfacht.
War dies geschehen, absolvierten wir eine große Runde Wikingerschach.
Nun konnten die die Schlafplätze hergerichtet werden. Nach einigem hin und her, hatte jeder sein Schlafplatz gefunden und konnte mit gutem Gewissen sich auf das anschließende Essen freuen. Neben der Kartoffelsuppe wurde noch selbstgebackenes Brot und Würstchen serviert.
Nach dem Essen gingen wir an das Lagerfeuer und jeder konnte sein Stockbrottalent unter Beweis stellen. Die Stockbrotleistung ist bei einigen noch ausbaufähig, aber jedem/jeder hat es sichtlich geschmeckt.
Zum Abendprogramm sind Rover und Pfadis am Lagerfeuer geblieben und haben den Abend mit einer Werwolf Runde ausklingen gelassen.
Wölflinge und Juffis haben ein großen Rateabend durchlaufen. Nach einigen Quizfragen haben wir uns verschiedene Filmsequenzen angeschaut und anschließend Fragen beantwortet.
Zum Abschluss ging es auch nochmal für Wös und Juffis an das Lagerfeuer und eine gemeinsame Abendrunde läutete die Bettgehzeit für Wös und Juffis ein.
Klar ist jedoch, dass nicht sofort geschlafen wurde! Nach einer Gute-Nacht-Geschichte knisterte es verdächtig aus den Schlafräumen und roch angenehm süßlich.
Den nächsten Morgen begannen wir mit einer gemeinsamen Morgenrunde. Mein Dackel Waldemar und Paul aus Knopffabrik waren hierbei unsere Ehrengäste.
Anschließend gab es ein leckeres Frühstück. Beim gemeinsamen Essen wurden einige Geschichten aus der vergangenen Nacht ausgetauscht und voller Stolz berichtet.
Nun musste aber das Schlachtfeld der Schlafplätze noch saubergemacht werden. Jetzt wurde jedem klar, was die Nacht lang geknistert hatte…
Nach einigen Schlafsackhüllensuchen und Isomatteneinrollen, konnten die Räume gefegt und die Zeit bis zum Ende der Aktion gespielt werden.
Nach einem Abschlusskreis ging es wieder nach Hause.